» Stellvertretung: ?
» Gesinnung: Neutral bis Gut
Die Alexandria Safe Zone, oder auch einfach Alexandria, war ursprünglich für eine gehobene Gemeinschaft geplant. Mit eigenem Solarnetz, Abwasserfiltern auf ökologischer Basis und Zisternen. Nach dem Ausbruch wurde es frühzeitig als Safe Zone genutzt, da man die Nachhaltigkeit für die es erbaut wurde, zu schätzen wusste. Deanna Monroe, Ohios Kongressabgeordnete, und ihre Familie zog es schließlich nach Alexandria, nachdem der Versuch D.C. zu evakuieren und den Menschen bei der Bewältigung der Krise auszuhelfen, fehlschlug. Sie wurden vom Militär in die Sicherheitszone gebracht und mauserte sich bald darauf zur Anführerin. Aus dem nahegelegenen Einkaufszentrum besorgte man sich genügend Baumaterialien, womit sie letztendlich hohe Mauern errichteten, die den Beißern standhielten. Diese haben größtenteils noch heute Bestand, auch wenn die Zerstörungswut im Krieg gegen die Saviors keine Gnade kannte. Die Stadt wurde zerstört, obwohl die Bewohner nach den erbitterten Kämpfen wieder zurückkehrten und sich daran machten, ihr Zuhause erneut aufzubauen und herzurichten.
Nach Deannas Tod übernahm Ricks Grimes den Posten als Anführer. Ein Teil der stabilen Mauer kippte, als ein verkohlter Wachturm darauf stürzte und alles auf seinem Weg mit sich riss. Das Loch in der Mauer verlangte von allen Mitgliedern harte Arbeit ab, es zu stopfen. Darüber hinaus wurden die Mauern bei dieser Gelegenheit um einige Häuser und Gebäude erweitert sowie eine Kirche, die nun Teil von Alexandria ist. Die wachsende Gemeinschaft kann den neuen Platz sehr gut gebrauchen, denn noch immer schließen sich andere Überlebende Rick und seiner Gruppe an, auch wenn es mitunter seit den gemachten Erfahrungen nicht mehr so leicht ist als Fremder aufgenommen zu werden. Dennoch sind sie bereit zu helfen, wenn sie können.
Die Stadt wird von den vielen in Schichten eingeteilten Wachleuten gut bewacht, es gibt zwei Ein- bzw. Ausgänge. Das vordere Tor dient hauptsächlich als Haupteinfahrt, speziell auch für Autos, Wohnwagen und Motorräder gedacht. Das hintere Tor ist eher ein Fluchtweg, der nicht häufig benutzt wird. Jeder, der hier lebt, hat ein Wohnhaus bezogen. Platz ist für alle. Manche fanden sich als WG zusammen, während Familien dagegen ein gemeinsames Haus in Anspruch nahmen. Die Ausstattung ist momentan noch recht dürftig, da sie es sich unter Negans Knechtschaft gefallen lassen mussten, Möbel und Matratzen abzugeben, die sie selbst bitter nötig hatten. Und doch besorgen sie sich nach und nach aus umliegenden Gebieten dringend benötigte Materialien, Möbel und Betten, um ihr Zuhause wieder bewohnbar und gemütlich zu machen. Auf dem Gelände befindet sich ebenfalls ein kleiner Teich, angrenzend an ein Grundstück.